In der sich stetig entwickelnden Welt der Blockchain-Technologie sind Layer 2-Lösungen für Ethereum zunehmend an Bedeutung gewonnen. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die besten Ethereum Layer 2-Projekte, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Wir vergleichen Polygon, Arbitrum und Optimism hinsichtlich ihrer Technologien, Sicherheit, Skalierbarkeit und Anwendungsfälle, um Ihnen einen umfassenden Überblick über diese vielversprechenden Projekte zu bieten und Ihnen zu helfen, das Potenzial dieser Layer 2-Lösungen besser zu verstehen.

Was ist ein Layer-2-Projekt überhaupt?

Ethereum hat sich als die zweitgrößte und -bedeutendste Blockchain-Plattform nach Bitcoin etabliert. Trotz des Abstands in der Marktkapitalisierung zu Bitcoin, liegt Ethereum deutlich vor anderen Kryptowährungen im Markt. Eines der Hauptmerkmale von Ethereum ist seine Fähigkeit, als Grundlage für eine Vielzahl von Projekten und Anwendungen zu dienen, die auf der Blockchain aufgebaut werden können.

Die Basis einer Blockchain-Plattform wird als Layer 1 (Hauptschicht) bezeichnet. Auf dieser Schicht finden die grundlegenden Transaktionen und Funktionen statt. Layer 2-Projekte sind zusätzliche Schichten, die auf der Hauptblockchain aufsetzen und erweiterte Funktionen ermöglichen. Ein bekanntes Beispiel für ein Layer 2-Projekt im Bitcoin-Ökosystem ist das Lightning-Netzwerk, das darauf abzielt, schnellere Transaktionen zu ermöglichen.

Im Ethereum-Ökosystem gibt es ebenfalls verschiedene Layer 2-Lösungen, die entwickelt wurden, um die Skalierbarkeit der Ethereum-Blockchain zu verbessern. Zu den bekanntesten und wichtigsten Layer 2-Projekten für Ethereum zählen Polygon, Optimism und Arbitrum. Jedes dieser Netzwerke verfügt über einen eigenen Token, der von den Teilnehmern erworben werden kann und potenzielle Kursgewinne bieten kann.

Polygon – das wohl bekannteste Layer-2-Projekt von Ethereum

Derzeit ist das Polygon-Netzwerk eine der prominentesten und am weitesten verbreiteten Layer-2-Lösungen für Ethereum. Vor 2018 war es unter dem Namen MATIC bekannt, während heute nur noch der zugehörige Token diesen Namen trägt. Ursprünglich als reine Skalierungslösung konzipiert, plant Polygon, sich zu einem Multi-Chain-Netzwerk zu entwickeln. Polygon erfüllt eine breite Palette von Funktionen und reduziert die Transaktionsbelastung auf der Ethereum-Hauptchain. In den letzten Monaten hat die hohe Skalierbarkeit des Netzwerks dazu geführt, dass viele Unternehmen auf Polygon setzen.

Die Vorteile von Polygon (MATIC) umfassen eine weitreichende Anwendbarkeit und eine hohe Skalierbarkeit. Technisch gesehen ist Polygon jedoch eher eine Sidechain als eine Layer-2-Skalierungslösung wie beispielsweise Arbitrum oder Optimism. Dies liegt daran, dass Layer-2-Lösungen definitionsgemäß vollständig durch die Ethereum-Hauptkette abgesichert sind, während Sidechains eigenständige Blockchains sind, die parallel zur Ethereum-Hauptchain laufen und selbst für ihre Sicherheit verantwortlich sind.

Polygons Sidechain ist eine eigenständige Blockchain, die unabhängig von der Ethereum-Hauptkette operiert. Da sie jedoch dieselbe virtuelle Maschine wie Ethereum verwendet, kann sie mit der Ethereum-Hauptkette kommunizieren. Dies ermöglicht es, Smart-Contract-Anwendungen direkt auf Polygon zu übertragen und so auch DeFi-Anwendungen zu skalieren. Polygon verwendet zudem einen Proof-of-Stake-Konsensmechanismus (PoS), bei dem Validatoren Matic-Token hinterlegen müssen, um Knotenpunkte zu betreiben, die Transaktionen validieren und die Sidechain sichern.

Aktuell stehen Nutzern verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um Polygon zu nutzen. Die am häufigsten verwendete Option ist die sogenannte Polygon Bridge, die den Transfer von ETH, ERC-20-Token und ERC-721-Token von Ethereum auf Polygons Sidechain ermöglicht. Einzahlungen auf Polygon über die Polygon Bridge können derzeit bis zu drei Stunden dauern.

Sobald Nutzer auf der Sidechain von Polygon angekommen sind, profitieren sie von den extrem niedrigen Transaktionskosten des Netzwerks. Die transferierten Token können in allen von Polygon unterstützten dezentralen Anwendungen verwendet werden. Für das Ausführen von Transaktionen auf der Sidechain von Polygon ist jedoch eine geringe Menge an Matic erforderlich, ETH wird hierfür nicht akzeptiert.

Wer seine Assets zurück auf die Ethereum-Hauptkette übertragen möchte, muss ebenfalls mit einer Transferzeit von etwa drei Stunden rechnen. Einige unzufriedene Polygon-Nutzer kritisieren die langen Transferzeiten und die mangelnde Sicherheit der Sidechain. Insbesondere die Sicherheitsbedenken sind ein wiederkehrendes Thema unter Krypto-Enthusiasten, da ein Großteil des Polygon-Netzwerks in den Händen weniger Akteure konzentriert ist.

Wodurch heben sich Arbitrum und Optimism von Polygon ab?

Arbitrum und Optimism werden innerhalb der Ethereum-Community häufig als vielversprechende Skalierungslösungen für DeFi-Anwendungen angesehen. Der Grund dafür liegt in der Verwendung von sogenannten Optimistic Rollups, die auch von Ethereum-Gründer Vitalik Buterin als eine sinnvolle Übergangslösung zur Skalierung von Ethereum betrachtet werden.

Optimistic Rollups haben die Fähigkeit, mehrere Transaktionen in eine einzige zusammenzufassen und diese außerhalb der Ethereum-Blockchain zu verarbeiten. Anschließend werden lediglich die Transaktionsdaten an die Hauptkette von Ethereum zurückgegeben. Die Bezeichnung „Optimistic Rollups“ stammt von der Tatsache, dass die zurückgesendeten Transaktionsdaten zunächst nicht überprüft werden. Es wird angenommen, dass die Aggregatoren (auch als „Blockproduzenten im Optimistic-Rollups-Ökosystem“ bezeichnet) ehrlich arbeiten.

Sollte dennoch betrügerisches Verhalten auftreten, sind die Aggregatoren verpflichtet, Nachweise für die Korrektheit einer Transaktion zu erbringen. Wenn Unstimmigkeiten festgestellt werden und Aggregatoren betrügerische Transaktionen bestätigen, werden sie automatisch bestraft (durch den Verlust ihres hinterlegten Kapitals) und die betrügerische Transaktion wird rückgängig gemacht („gerollt“). Im Gegenzug erhalten sie für korrekt abgewickelte Transaktionen Staking-Belohnungen. Diese beiden Mechanismen sollen dazu beitragen, dass böswillige Akteure keine falschen Transaktionen einreichen.

Was zeichnet Arbitrum aus?

Arbitrum hat in jüngster Zeit als Layer-2-Lösung für Ethereum viel Aufmerksamkeit erregt. Wie Optimism verwendet auch Arbitrum spezielle Rollups, die als Arbitrum Rollups bezeichnet werden. Arbitrum setzt auf die sogenannte Rollup-Aggregation, bei der mehrere Rollup-Ketten zu einer einzigen Aggregationskette kombiniert werden. Dies ermöglicht die Verarbeitung einer größeren Anzahl von Transaktionen auf der Blockchain, wodurch die Skalierbarkeit erhöht wird.

Diese Laxer-2-Lösung ermöglicht es hohe Transaktionsgeschwindigkeiten durch die Verwendung von Arbitrum Rollups, einer besonderen Art von Rollup-Aggregation. Bei diesem Verfahren werden mehrere Rollup-Chains zu einer einzigen Aggregationskette zusammengefasst, wodurch mehr Transaktionen auf der Blockchain verarbeitet werden können.

Zudem führt die höhere Skalierbarkeit, die durch die Verwendung von Arbitrum Rollups erreicht wird, zu einer verbesserten Leistung und Effizienz des Netzwerks. Dies bedeutet, dass Arbitrum in der Lage ist, Transaktionen unter Umständen sogar etwas schneller auszuführen als Optimism. Außerdem hat der kürzlich erfolgte Airdrop des ARB-Tokens Arbitrum zusätzliche Aufmerksamkeit und einen starken Hype beschert. Dies hat das Interesse von Investoren und Entwicklern geweckt

Wodurch habt sich Optimism ab?

Optimism (OP) ist eine weitere prominente Layer-2-Lösung, die darauf abzielt, die Skalierbarkeit von Ethereum zu verbessern. Das Netzwerk verwendet die charakteristischen Optimistic Rollups, um mathematische Berechnungen außerhalb der Hauptchain (Off-Chain) durchzuführen. Trotzdem werden die Informationen an die Hauptchain übermittelt und dort bestätigt, wodurch Optimism in der Lage ist, Transaktionen äußerst zügig abzuwickeln.

Die innovative Technologie, die Optimism einsetzt, ermöglicht es dem Netzwerk, Transaktionen in kürzester Zeit auszuführen. Die endgültige Bestätigung auf der Hauptchain durch die Optimistic Rollups stellt sicher, dass Optimism sowohl hohe Geschwindigkeit als auch erhöhte Sicherheit bietet.

Das Projekt kombiniert Geschwindigkeit mit verbesserter Sicherheit, da die finale Bestätigung auf der Main-Chain durch die Optimistic Rollups erfolgt. Dieses Verfahren stellt sicher, dass die Integrität der Transaktionen gewahrt bleibt und die Sicherheit des gesamten Netzwerks erhalten bleibt.

Was liegen also die Unterschiede zwischen Optimism und Arbitrum?

Obwohl sich Arbitrum und Optimism in vielerlei Hinsicht ähneln, insbesondere in Bezug auf die Nutzung von Optimistic Rollups als Skalierungslösungen, gibt es dennoch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Projekten.

Ein wesentlicher Unterschied besteht in der Art und Weise, wie die beiden Netzwerke mit potenziell betrügerischen Transaktionen umgehen. Während Optimism dazu neigt, die gesamte verdächtige Transaktion erneut durch die Ethereum Virtual Machine (EVM) zu verarbeiten, wählt Arbitrum einen anderen Ansatz, indem es die verdächtigen Transaktionen außerhalb der Kette (Off-Chain) bearbeitet und nur den betroffenen Teil der Transaktion an die EVM zur Überprüfung zurücksendet. Aufgrund dieses unterschiedlichen Verfahrens kann Arbitrum eine höhere Transaktionskapazität im Vergleich zu Optimism erreichen.

Die beiden Lösungen unterscheiden sich zudem in der Art der Transaktionsgebühren. Im Gegensatz zu Polygon, bei dem die Nutzer Gebühren mit dem eigenen Token zahlen, verwenden sowohl Optimism als auch Arbitrum ETH als Zahlungsmittel für Transaktionsgebühren. Dies liegt daran, dass beide Skalierungslösungen direkt auf der Ethereum-Mainchain basieren und Smart Contracts verwenden, anstatt ihre eigene separate Blockchain einzusetzen.

Ein gemeinsamer Nachteil von Optimistic Rollups, der sowohl für Arbitrum als auch für Optimism gilt, ist die mögliche Verzögerung bei der Rückübertragung von digitalen Vermögenswerten auf die Ethereum-Mainchain. Um Betrug zu verhindern, können Transaktionen in beiden Netzwerken bis zu einer Woche lang zurückgehalten und angefochten werden. Infolgedessen kann es bis zu sieben Tage dauern, bis Nutzer ihre Assets von den Layer-2-Lösungen zurück auf die Ethereum-Mainchain transferieren können.

Dieses Projekt basiert ebenfalls auf Ethereum und hat das Potenzial seinen Wert noch 2023 um das Zwanzigfache zu steigern

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Einige der bemerkenswerten Eigenschaften von DeeLance sind eine unkomplizierte Registrierung, hohe Transparenz, zügige Zahlungsabwicklung, weitreichende Eigentumsrechte durch den Einsatz von NFTs und geringere Gebühren im Vergleich zu herkömmlichen Plattformen. Derzeit findet der Vorverkauf der Plattform in drei Etappen statt, wobei verschiedene Token-Angebote bereitgestellt werden. Das Projekt hat bereits erhebliche finanzielle Mittel aufgebracht und wird von namhaften Krypto-Influencern und Investoren unterstützt.

Die Stärke dieses Projekts liegt in der grundlegenden Umgestaltung der Arbeitsmethoden von Freelancern und Auftraggebern sowie der Fähigkeit, den Freelancer-Sektor auf ein neues Niveau zu heben. Durch die Verknüpfung von Blockchain-Technologie, innovativen Ideen und einem fachkundigen Team könnte DeeLance bis 2023 zu einem der erfolgreichsten Akteure im Kryptowährungsmarkt aufsteigen.